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Der Internationale Kongress für Zentrale Sterilisierung - VYSOČINA XVII.

Der Internationale Kongress für Zentrale Sterilisierung hat in Nové Město na Moravě (Neustadtl) bereits das siebzehnte Mal, in diesem Jahr im Termin 26.–27.04.2023 stattgefunden. Über zwei hundert Fachleute nicht nur aus der Tschechischen Republik, sondern auch aus der Slowakei, haben das hiesige SKI Hotel besucht, das der Gastgeberort vom Internationalen Kongress für Zentrale Sterilisierung gewesen ist. Die zweitägige Veranstaltung mit vielen Vorlesungsblöcken ist nach einer vierjährigen Pause wieder unter der Stabführung des Neustadtler Krankenhauses organisiert worden.

„Der Kongress ist von großer Bedeutung für uns. Ein Treffen von Menschen aus dem Sterilisierungsbereich ist manchmal ziemlich schwierig. Diese Veranstaltung ist jedoch bereits traditionell, genauso wie der Kongress in Brünn. Wir sind recht froh, dass es gelingt, Arbeits-, Personen- sowie Gesellschaftskontakte anzuknüpfen“, hat Bruno Šudřich, der Vorsitzende der Tschechischen Gesellschaft für Sterilisierung, anlässlich der Eröffnung gesagt, unter deren Patenschaft die Veranstaltung stattgefunden hat. Die Ägide über der Veranstaltung hat auch die Region Vysočina (Hochland) gemeinsam mit der Tschechischen Gesellschaft für Sterilisierung übernommen. Der Hauptmannstellvertreter Vladimír Novotný hat den Anwesenden die jüngste Pandemie ins Gedächtnis gerufen, die einen riesigen Druck aufs Gesundheitswesen mit sich gebracht hat. Im Geiste dieses Themas haben sich auch einige weitere Beiträge der eingeladenen Gäste getragen. Im einleitenden Vortrag hat die Direktorin des Neustadtler Krankenhauses Věra Palečková allen Anwesenden bestätigt, dass die Bauaktivitäten im Neustadtler Krankenhaus nicht einmal in der Korona-Zeit eingestellt worden waren und das Krankenhaus dank der Unterstützung seitens der Region Vysočina (Hochland) weiterhin modernisiert wird.

Die Zentrale Sterilisierung ist in der Vergangenheit im Untergeschoss des Krankenhauses und so in äußerst engen Verhältnissen untergebracht gewesen. Im Jahre 1999 ist es gelungen, das neue Sterilisierungs- und Operationssaalpavillons zu eröffnen. Gerade die Räumlichkeiten der Zentralen Sterilisierung sind den Interessenten im Kongressrahmen zugänglich gemacht und vorgestellt worden. Im Laufe des Jahres 2018 ist eine wiederholte Modernisierung dieser Arbeitsstätte vorgenommen und auch das Instrumentarium geändert worden, und zwar wieder mit unseren Sterilisatoren. Nach der Stellungnahme der Leiterin von der Zentralen Sterilisierung des Krankenhauses Nové Město na Moravě Irena Svobodová werden rund 135 000 Instrumente in der Zentralen Sterilisierung alljährlich sterilisiert.

Außer des Neustadtler Krankenhauses haben die Besucher auch den betrieb der Firma Medin besuchen können, die sich mit der Entwicklung, Produktion und Distribution von ärztlichen Instrumenten und Implantaten befasst. Die Vortragenden haben sich dann außer den mit der Korona-Pandemie verbundenen Informationen auf legislatorische Änderungen, neue Methoden für Desinfektions- und Sterilisierungsverfahren oder auf hygienische Anforderungen ausgerichtet. Es ist auch eine geteilte Präsentation aus Bogota in Kolumbien mit Herrn Doktor Schwanhaeuser gelungen, was uns Freude bereitet hat. Es ist um einen Vergleich Arzt versus Patient sowie einen Vergleich des Gesundheitswesenssystems in Kolumbien und Tschechien gegangen.

An dieser Expertenveranstaltung hat sich die Allianzgruppe tschechischer Firmen und im bedeutenden Maße auch die Gesellschaft BMT beteiligt. Eine besondere Danksagung gehört der Frau Dipl.-Ing. Lenka Žďárská, die mit der Vorlesung „Legislatorische Änderungen im Sterilisierungsbereich“ aufgetreten ist.

24. 05. 2023